Hochschule Reutlingen

Fragestellungen

Das Erkenntnisinteresse liegt sowohl auf der Offenlegung von Geschäftschancen und Marktzugangshemmnissen als auch auf der Untersuchung von Erfolgsfaktoren für den Markteintritt und des Afrikageschäfts. Dabei wird ein Schwerpunkt auf einzelne operative Aktivitäten gelegt.


Fragestellungen des Forschungsprojekts beinhalten zum Beispiel: 
 

  • Was sind operative Erfolgsfaktoren in Vertriebspartnerschaften, – der gängigsten Markteintrittsform deutscher Unternehmen –, von deutschen mit afrikanischen Firmen? 

  • Welche Rolle spielt die Privatwirtschaft im chinesischen Afrika Engagement und welche Chancen bestehen dann noch für nicht-chinesische Firmen und wie können diese Potenziale gehoben werden? 

  • Was sind operative Themen im Afrikageschäft von Unternehmen und welche Erfahrungen gibt es?  

  • Welche Rolle spielt Afrika in deutschen Unternehmen?

 

Das Projekt ist Teil des Clusters für wirtschaftswissenschaftliche Afrikaforschung, das in Zusammenarbeit mit dem Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) durchgeführt wird. Es wird aus Mitteln des Deutschen Bundestags finanziert und durch die Bundesministerien für Wirtschaft bzw. Finanzen gefördert. Das Cluster identifiziert und analysiert wichtige und aktuelle wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Fragestellungen zu Afrika. Dabei liegt unter anderem ein wesentlicher Fokus auf dem Bereich Afrika als Zukunftsmarkt, wobei es um Unternehmen und unternehmerische Potenziale in afrikanischen Märkten geht. 

 

Die Forschung soll u. a. die evidenzbasierte Politikberatung zur deutschen und europäischen Afrikapolitik stärken und afrikanische Partner einbinden. Während sich das IfW vorrangig mit den volkswirtschaftlichen Fragestellungen befasst, thematisiert das Forschungsprojekt an der ESB Business School die Perspektiven und Rolle des Privatsektors aus betriebswirtschaftlicher Sicht. 
 

Dieses Forschungsprojekt ist Teil der Forschungsgruppe Doing Business in Africa.
Homepage der Forschungsgruppe

Das Forschungsprojekt befasst sich aus Unternehmenssicht mit Afrika, einem wichtigen aber nicht weitverbreiteten Ansatz in der deutschen angewandten Forschung. Dieser ist komplementär zu den entwicklungsökonomischen und -politischen Ansätzen.

Prof. Dr. Philipp von Carlowitz

Forschungsprojektleiter

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