Vom Suchen und Finden

von Alfred Max

67 namhafte Unternehmen aus ganz Deutschland präsentierten sich am 27. März auf der International Business Fair (IBF) der ESB Business School in der Reutlinger Stadthalle vor rund 900 Studierenden von ihrer besten Seite. Eine echte Win-Win-Situation: Für die Firmen gab es ‚freie Auswahl‘ unter bestens ausgebildeten Kandidat:innen und für die Studentinnen und Studenten der Hochschule sehr viele konkrete Angebote für ihre Praxissemester oder den Start in den Beruf. Tags darauf standen dann vorab terminierte, virtuelle 1:1-Gespräche und Unternehmenspräsentationen auf der Agenda.

Die International Business Fair wird von Studierenden in höheren Semestern und dem Career Center der ESB Business School organisiert. Christoph Binder, Dekan der ESB Business School, dankte den studentischen Teams sowie den 60 Helferinnen und Helfern. Koordinatorin Celine Metzger wandte sich an ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen: „Nutzt unsere International Business Fair – und habt Spaß“. Und das taten die ESB´ler – in den Gängen brummte es. „Wir wollen Kontakte knüpfen, Einblick bekommen, was die Firmen machen, und Praktikumsplätze finden“, erläuterten Thomas Riester und Laura Lierz, die im zweiten Semester International Management Double Degree (IMX) eingeschrieben sind.

Sehr großes Engagement
Die Unternehmen – von Adolf Würth bis TRUMPF – zeigten ebenfalls ein sehr großes Engagement: Sie präsentierten sich in Reutlingen mit professionellen Messeständen und über 250 kompetenten Ansprechpartner:innen. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen: „Unser Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und heute zwei neue Mitarbeiter zu finden“, sagte Arna Jakoblev von der KELLERGROUP, die erstmals auf der IBF ausstellte. „Wir suchen das Gespräch mit für uns interessanten Kandidaten“, erklärte Leonhard Klug, ein ESB-Alumnus, der nun bei Oliver Wyman arbeitet. Marius Bönisch von LIDL freute sich: „Es ist gut, dass die Messe wieder in Präsenz stattfindet.“ Das Unternehmen hat derzeit zwischen 250 und 400 Jobs im In- und Ausland zu besetzen, die auf die ESB-Studierenden passen könnten. Insgesamt sind es über 19.000 freie Stellen, die Unternehmens-Gruppe noch gar nicht eingerechnet. Andrea Haug von BELDEN, einem Netzwerklösungs-Anbieter, der erstmals auf der IBF war, sagte: „Die ESB und ihre Absolventinnen und Absolventen haben einen guten Ruf. Diesen Ball greifen wir mit unserem Stand auf.“ Sandra Füseler von HUGO BOSS betonte: „Wir bieten coole Einstiegschancen für nationale und internationale Bewerber – und viele Möglichkeiten zu wachsen." Auch ALDI SÜD war präsent: „Wir sind regelmäßig dabei, denn hier finden wir immer gute Kandidaten. Es gibt eine enge Verbundenheit mit der ESB Business School, die uns sehr wichtig ist.“, betonte Bastian van Kaldekerken.
Am Nachmittag auf dem Campus standen dann Studierende in kleinen Gruppen zusammen und zogen ihre persönliche IBF-Bilanz: „Das Praktikum für den Sommer ist gesichert.“ Tags darauf ging es für einige in virtuellen 1:1 Recruiting-Gesprächen auf der Plattform ‚Talentspace‘ um die nächsten Schritte in Richtung Einstellung.